Mein Behandlungskonzept
Im Laufe der Jahre meiner beruflichen osteopathischen Tätigkeit hat sich ein Behandlungskonzept entwickelt, das ein Höchstmaß an Effizienz und Wirkung erzielt.
Der wichtigste Schritt ist es, das Körpersystem des Patienten zur Umorganisation und Optimierung seiner Kapazitäten zu motivieren. Dies geschieht am effektivsten über das allumfassende Fasziensystem, weil so jede anatomischen Regionen gleichermaßen erreicht wird. Dieses System wird zu Beginn dazu angeregt, aktiv loszulassen und sich selbständig zu bewegen.
Die weiteren Therapieschritte und Techniken orientieren sich an funktionalen anatomischen Linien, die bei jeder sinnvollen Tätigkeit des Menschen zum Einsatz kommen. Diese Linien entsprechen realen faszialen Funktionsketten, die bei Krankheiten und schmerzhaften Blockaden fehlerhaft oder nur eingeschränkt aktiv sind.
Sie sollen im Rahmen der Behandlung wieder reorganisiert und optimiert werden, um mittel- und langfristige Ergebnisse zu erzielen. Dazu werden einzelne Schmerzpunkte und symptomatische Bereiche auch direkt mit den geeigneten osteopthischen Techniken behandelt, um die körpereigenen Ausgleichs- und Reaktionskapazitäten ungehindert arbeiten zu lassen.
Einfache, alltagstaugliche und intelligente Eigenübungen, die sich individuell an den betroffenen Funktionsketten orientieren, verbessern und stabilisieren die Behandlungsergebnisse. Den besten Zustand der körperlichen Organisation kennt nur der eigene Organismus, Kriterien wie Symmetrie und Orthostase (aufrechte Körperhaltung) sind dabei Hilfen auf dem Weg der Selbstregulation.
Durch sein Fachwissen auch auf dem konventionellem schulmedizinischem Gebiet der Therapieoptionen, kann der osteopathische Arzt Sie als Patient gezielt und effektiv in Ihrer individuellen Situation beraten, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erreichen.